Geschichte

Der Peer Gynt Club wurde am 20. September 1988 als zunächst informeller Gesprächskreis gegründet. An jenem Tage trafen sich Hoteldirektor Per Jan Doksæter, Rechtsanwalt Ole Brauer sowie die Manager Arne Bert Guttormsen (Jotun) und Petter Martin Hammerøy (SAS) im Hamburger „Hotel Norge“ und konkretisierten ihre Idee, ein Forum für norwegische Unternehmen in Deutschland zu schaffen. Ohne großen offiziellen Rahmen, von der Praxis für die Praxis. Noch im selben Monat folgte das erste Treffen des Peer Gynt Clubs mit sechs Teilnehmern.

Angesichts des wachsenden Interesses auch deutscher Persönlichkeiten an einer Mitgliedschaft fassten die Mitglieder 1994 den Entschluss, den informellen Rahmen durch einen rechtskräftigen Verein zu ersetzen. Zugleich öffnete sich der Peer Gynt Club für deutsche Unternehmensmitgliedschaften. Die heute rd. hundert Mitgliedsunternehmen stammen etwa je zur Hälfte aus Norwegen und aus Deutschland.

In den nunmehr 30 Jahren seines Bestehens hat sich der Club stetig weiterentwickelt, kontinuierlich neue Mitglieder gewinnen und die deutsch-skandinavischen Beziehungen vertiefen können. Die Parlamentarier der „Deutschen Freundschaftsgruppe im Storting“ waren ebenso zu Gast wie die 34 Bürgermeister der „Oslo-Region“. Der norwegische Botschafter in Berlin wie auch der deutsche Botschafter in Oslo sind regelmäßige Gäste des Clubs.

Materiell unterstützt der Peer Gynt Club primär norwegische Einrichtungen in Deutschland, darunter das „Edvard-Munch-Haus“ in Warnemünde, die „Edvard-Grieg-Gedenkstätte“ in Leipzig und die Norwegische Seemannskirche in Hamburg.